Parallel zur Grünen Woche zogen heute bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration 18.000 Menschen für Bauernhöfe und den tier- und umweltgerechten Umbau der Landwirtschaft durch das Berliner Regierungsviertel. Angeführt von 130 Traktoren drückten die Demonstranten unter dem Motto „Agrarkonzerne, Finger weg von unserem Essen!“ lautstark ihren Protest gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft aus. Bereits am Morgen hatten konventionell und ökologisch wirtschaftende Bauern am Bundeslandwirtschaftsministerium neun Forderungen zur Bundestagswahl überreicht. Der Tenor des 9-Punkte-Plans: Die gravierenden Krisen in der Landwirtschaft erfordern nicht folgenloses Reden, sondern entschlossenes Handeln.
„Wir fordern ein Ende der Subventionen für die Agrarindustrie und den Stopp von Mega-Fusionen im Agrarsektor. Stattdessen brauchen wir Anreize für Bauern, die Tiere besonders artgerecht halten und umweltschonend wirtschaften“, sagt Jochen Fritz, Sprecher des „Wir haben es satt!“-Bündnisses, dem mehr als 100 Organisationen aus Landwirtschaft, Imkerei, Natur-, Tier- und Verbraucherschutz, Entwicklungsorganisationen und dem Lebensmittelhandwerk angehören. Fritz weiter: „Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt muss endlich dafür sorgen, dass die bäuerlichen Betriebe vom gesellschaftlich gewollten Umbau hin zu einer ökologischeren, tierfreundlicheren Landwirtschaft profitieren. Herr Schmidt darf nicht noch mehr Zeit verlieren und muss Agrarpolitik für Bauern statt Agrarindustrie machen!“ Außerdem fordern die Demonstranten im Wahljahr unter anderem die konsequente Förderung von Bauernhöfen sowie die drastische Reduzierung von Pestiziden und Antibiotika. Das Bündnis kritisiert, dass aufgrund fehlgeleiteter Agrarpolitik in den vergangenen zehn Jahren mehr als 100.000 Bauernhöfe aufgeben mussten. Außerdem belaste die deutsche Agrarpolitik, insbesondere durch übermäßige Fleischproduktion, die Umwelt und das Klima und zerstöre durch Dumpingexporte kleinbäuerliche Strukturen überall auf der Welt. Gleichzeitig formierten sich immer größere, global agierende Konzerne. In der Fusion der Chemiekonzerne Bayer und Monsanto sieht das Bündnis eine große Bedrohung, da künftig mehr als 60 Prozent des Saatgut- und Agrochemiemarktes von drei Mega-Konzernen beherrscht würden. Die Kartellbehörden müssten verhindern, dass bäuerliche Betriebe und Konsumenten von patentiertem Saatgut abhängig werden. Auf dem Traktor eines Brandenburger Bauers war zu lesen: „Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker!“ An der Spitze des Demonstrationszuges liefen zahlreiche junge Bäuerinnen und Bauern, die einen Hof gründen wollen. Ihnen fehlt aber vielfach der Zugang zu landwirtschaftlich nutzbarem Boden. Julia Rupp, 26-jährige Bäuerin aus Honhardt in Baden-Württemberg, sagte: „Als junge Generation wollen wir eine Zukunft auf dem Land, uns werden aber zu viele Steine in den Weg gelegt. Wir brauchen dringend ein Agrar-strukturgesetz, das Landkauf- und Pachtrechte bevorzugt an junge Bäuerinnen und Bauern gibt, nicht an Investoren. Wir müssen den Niedergang der bäuerlichen Landwirtschaft und des Lebensmittelhandwerks aufhalten, sonst kommt es zum Strukturbruch. Unsere Lebens- und Ernährungsgrundlage lassen wir uns nicht von Agrarkonzernen wegnehmen!“ Die Demonstration richtet sich gegen die Agrarindustrie, nicht aber gegen konventionelle Landwirte. Seit sieben Jahren praktiziert „Wir haben es satt!“ den Dialog zwischen Zivilgesellschaft, konventionellen und Öko-Bauern sowie Lebensmittelhandwerkern, um gemeinsam Wege für eine bäuerliche Zukunftslandwirtschaft zu finden. Fotos zur kostenfreien Verwendung in Kürze unter: http://flic.kr/s/aHskPWC4D7(Urheber: „www.wir-haben-es-satt.de/Die Auslöser Berlin“) So der Wortlaut der PM des Bündnisses der "Wir haben es satt" Diese haben wir dieses Jahr sehr stark unterstützt und werden wahrscheinlich nächstes Jahr Unterstützerorganisation!
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Hier mitmachen! Auf das untenstehende Bild klicken!![]() Update: NEUE Petition: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit protestiere ich gegen die Herausnahme der Fläche von ca. 4,7ha aus dem Landschaftsschutzgebiet „Weissach“, Gewann „Tränke“. Die Herausnahme für eine erneute Erweiterung des EWZ Porsche in Weissach ist für mich nicht tragbar. Meinen Protest begründe ich damit, - weil ich gegen weitere Zerstörung von Ackerböden bin. - weil jeder weitere Ausbau des Porsche EZW mit noch mehr Verkehrs- und Teststreckenlärm (Tag und Nacht) verbunden ist, der der Gesundheit schadet. - weil das Gewann Tränke ein wichtiges Gebiet in Bezug auf den Biotopverbund ist. - weil wertvolle Biotopfläche verloren geht. Ich rege an: - auf die Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Weissach“ zu verzichten. - keiner Erweiterung des Porsche EZW zuzustimmen. - keine neuen Industrie- und Gewerbegebiete auf Kosten der Natur zu erlauben. Bitte nehmen Sie meinen Protest ernst und verzichten Sie auf die Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Weissach“. ____________________________________________________________________________________________________________________ (Auszug aus BUND-Rundmail) Wir brauche Ihre Unterstützung! Auf dem Gebiet der Gemeinde Weissach sollen ca. 4,7 ha des Gewanns „Tränke“ aus dem Landschaftsschutzgebiet herausgenommen werden (siehe beiliegender Plan). Die nächste Runde der Erweiterung des Porsche EZW in Weissach steht an. Wieder soll ein wertvolles Stück Natur geopfert werden. Wir brauchen Ihre Unterstützung gegen den Ausverkauf unserer Natur in Weissach. Protestieren Sie, indem Sie dem Landratsamt Böblingen und dem Rathaus Weissach Ihre Ablehnung gegen dieses Vorhaben kundtun. Untenstehend finden Sie ein Muster für ein Protestschreiben und einige Vorschläge, wie der Protest begründet werden kann. Gerne können Sie aus dem Vorschlag für ein Protestschreiben auch nur Auszüge nutzen. Es gilt jedoch, dass je individueller ihr Protest ist, desto wirkungsvoller ist er. Wenn Ihnen die Natur und Umwelt vor Ihrer Haustür am Herzen liegt, schicken Sie Ihr persönliches Protestschreiben per Email an das Landratsamt k.vollstedt@lrabb.de und an das Rathaus Weissach laidig@weissach.de. Wenn es für Sie in Ordnung ist, dann wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie den BUND Weissach in Kopie Ihres Protest-Mails nehmen: bund.weissach@bund.net . Die Kopie an den BUND hat den Sinn, dass wir vom BUND über die Anzahl der Protestschreiben informiert sind. Ihre persönlichen Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und auf keinen Fall weitergegeben. Bitte leiten Sie dieses Email auch an Freunde, Bekannte und Verwandte weiter, damit es möglichst viele Menschen erreicht. Vielen Dank. Freundliche Grüße Absender: Name, Straße, Ort, Datum Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit protestiere ich gegen die Herausnahme der Fläche von ca. 4,7ha aus dem Landschaftsschutzgebiet „Weissach“, Gewann „Tränke“. Die Herausnahme für eine erneute Erweiterung des EWZ Porsche in Weissach ist für mich nicht tragbar. Meinen Protest begründe ich damit, - dass ein Stück unseres Naherholungsgebiet verloren geht. - dass ich in meinen Freizeitaktivitäten eingeschränkt werde. - weil ich gegen weitere Zerstörung von Ackerböden bin. - weil ich mich verantwortlich fühle für den Erhalt meiner Heimat für nachfolgende Generationen. - weil jeder weitere Ausbau des Porsche EZW mit noch mehr Verkehrs- und Teststreckenlärm (Tag und Nacht) verbunden ist, der meiner Gesundheit schadet. - weil das Gewann Tränke ein wichtiges Gebiet in Bezug auf den Biotopverbund ist. - weil wertvolle Biotopfläche verloren geht. Ich rege an: - auf die Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Weissach“ zu verzichten. - keiner Erweiterung des Porsche EZW zuzustimmen. - keine neuen Industrie- und Gewerbegebiete auf Kosten der Natur zu erlauben. Bitte nehmen Sie meinen Protest ernst und verzichten Sie auf die Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Weissach“. Mit freundlichen Grüßen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Liebe Leser*innen, das Landratsamt Böblingen beabsichtigt ca. 5ha des Landschaftsschutzgebietes "Tränke" zu löschen. Das heißt, wo Artenvielfalt und Boden geschütz wurden, wird dann ein Industriegebiet der Superlative entstehen. Hier baut dann nämlich Porsche! Hier die Begründung zum Änderungsantrag. Im Rahmen des Anhörungsverfahrens wurde die BUND Ortsgruppe Weissach zur Abgabe einer Stellungnahme gebeten um Bedenken gegen die Plaung vorzubringen. Die Stellungnahme können Sie hier nachlesen. Fazit: Angesichts außergewöhnlich großflächiger Verluste wertvollster Biotopflächen in der Vergangenheit (ständige Ausdehnung des Porsche-Entwicklungszentrums – jetzt bereits die 7. Änderung des FNP- und der Siedlungsflächen) füheln wir uns gezwungen, den Schutz der verbleibenden Landschaftsteile zu schützen und zu sichern! Ständige Kniefälle vor der Firma Porsche sind peinlich, blamabel und verantwortungslos zu gleich! Wir müssen den Ausverkauf der Natur stoppen! -Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Über diese Links kommen Sie auf die Karte und die Beschreibung des Landschafssschutzgebiets "Weissach" bei der LUBW (Landesamt für Umwelt, Messung und Naturschutz Baden-Württemberg) http://www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_13/vo/1/81150000086.htm http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/pages/map/default/index.xhtml;jsessionid=60565F9EEAD8645EEF6E3CB17538BFA9.public5 -Der Wortlaut gleicht der Website des BUND-Weissach. (http://bund-weissach.de) Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Winfried Kretschmann,
Sie sagten einmal zum Thema CETA: "Die Position der Landesregierung zu TTIP und CETA ist: Ja, aber. Unsere Standards im Umwelt- und Gesundheitsbereich, beim Verbraucherschutz dürfen nicht gefährdet werden. Das gilt auch für die kommunale Daseinsvorsorge. Und die ordentliche Gerichtsbarkeit darf nicht durch Schiedsgerichte ausgehebelt werden. Wir sagen nicht generell Nein." All die Anforderungen die Sie an CETA stellen, sind auch nach den "Nachbesserungen" nicht erfüllt. Die klare Mehrheit Ihrer Wähler*innen und die Basis der Grünen lehnen CETA ab. CETA: -schafft Sonderrechte für Konzerne -ist ein Paradies für die Industrielobby -gefährdet die öffentliche Daseinsfürsorge -gibt grünes Licht für Gentechnik -erhöht den Druck auf die bäuerliche Landwirtschaft -verhindert Umweltschutz -bringt Fracking und Teersande -trickst die Arbeitnehmerrechte aus -ist unfairer Handel -nützt der Wirtschaft nichts CETA ist TTIP durch die Hintertür! Halten Sie also bitte Ihr Wahlversprechen und stimmen Sie gegen CETA im Bundesrat! Warum ist das wichtig? Gemeinsam mit dem VOLKSANTRAG GEGEN CETA in Baden-Württemberg erhöhen wir mit dieser Petition den Druck auf die Baden-Württembergische Landesregierung. Link zum VOLKSANTRAG GEGEN CETA: volksantrag-badenwürttemberg.de Die Grünen und die Linken können CETA im Bundesrat verhindern. Dazu bräuchte es jedoch fast jede Stimme. CETA muss gestoppt werden, denn CETA: ..schafft Sonderrechte für Konzerne ...ist ein Paradies für die Industrielobby ...gefährdet die öffentliche Daseinsfürsorge ...gibt grünes Licht für Gentechnik ...erhöht den Druck auf die bäuerliche Landwirtschaft ...verhindert Umweltschutz ...bringt Fracking und Teersande ...trickst die Arbeitnehmerrechte aus ...ist unfairer Handel ...nützt der Wirtschaft nichts CETA-Scheitern bringt EU nach vorne! Ist Europa am Ende, weil Wallonien den Zeitplan für CETA torpediert? Wenn man die CETA-Befürworter hört, könnte man das meinen. Aber das Gegenteil ist richtig: Erst das Scheitern von CETA macht den Weg frei für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger! was ist da in Brüssel los: Die Unterzeichnung von CETA wackelt, sie könnte durch Wallonien ganz gestoppt werden! EU-Kommission und Regierungschefs lassen nichts unversucht, um die belgische Region zum Einlenken zu bringen. Sie üben massiven Zeitdruck aus, beschwören das Ende Europas herauf, drohen mit dem Entzug von Investitionen und locken mit Fördergeldern – doch das belgische Regionalparlament bleibt immer noch standhaft. Dafür wird es von den CETA-Befürwortern jetzt mit Schmähungen überhäuft. Doch immer mehr Menschen stehen auf und sagen: Wallonien spricht auch für uns. Europa will CETA nicht! Wir wollen ein sozialeres, ökologischeres und demokratischeres Europa. Doch CETA ist ein Angriff auf eben dieses Europa: Das Abkommen soll die Balance zwischen Gesellschaft und Wirtschaft zugunsten der Konzerne verschieben. Das mutige Nein der Menschen in Wallonien ist also ein Dienst an der Zukunft Europas. Dafür danken wir ihnen. Und bitten sie, stark zu bleiben! Wallonien sagt nicht einfach Nein. Vorausgegangen ist ein 18-monatiger umfangreicher Konsultationsprozess des Wallonischen Parlaments mit Wirtschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft. Einen Prozess in dieser Intensität hat es in keinem anderen Land Europas gegeben. Regionalregierungschef Paul Magnette kennt das Abkommen in einer Tiefe wie kaum ein anderer Regierungschef – und lässt sich daher von vagen Zusatzerklärungen bisher nicht blenden. Für ein Ja zu CETA formulierte das wallonische Parlament genau die richtigen Hürden: Das Abkommen dürfe weder Sonderklagerechte für Konzerne enthalten noch die bäuerliche Landwirtschaft gefährden und öffentliche Dienstleistungen unter Privatisierungsdruck setzen. So entschieden hätten wir auch gerne Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel für eine Neuverhandlung von CETA kämpfen sehen. Doch ihm reichten für sein Ja zu CETA bedeutungslose „Auslegungserklärungen”. Nur die Bürger/innen in Wallonien haben bislang noch diesen Kampfgeist gegen CETA, stehen ein für eine faire und gerechte Handelspolitik – und haben die Chance, zu siegen. Die mögliche Absage des EU-Kanada-Gipfels am Donnerstag wäre eine Ohrfeige für die neoliberale Handelspolitik der EU. EU-Kommission und Regierungschefs versuchen, diese Politik mit aller Macht und allen Tricks durchzudrücken. Dass ihnen das immer noch nicht gelungen ist, ist nicht nur ein Verdienst Walloniens, sondern auch von uns allen. Von 3,3 Millionen Menschen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichneten. Von Hunderttausenden, die auf den Straßen gegen die Handelsabkommen protestiert haben. Und von unzähligen lokalen Initiativen und Bündnissen auf beiden Seiten des Atlantiks. Wir sind weit gekommen. Wir halten das durch. Gemeinsam stoppen wir CETA! Die EU-Kommission will uns weismachen, dass Europa am Ende ist, wenn CETA scheitert. Aber das Gegenteil ist richtig: Nur wenn CETA scheitert, haben wir die Chance, endlich internationale Abkommen zu bekommen, die die Globalisierung gestalten und den Märkten soziale und ökologische Regeln setzen. Was es jetzt braucht, ist ein breiter Prozess unter Beteiligung von Gewerkschaften, entwicklungspolitischen Gruppen, Umwelt- und Verbraucherschützer/innen, an dessen Ende der Konsens über eine neue europäische Außenwirtschaftspolitik steht. Denn gegen die zunehmende EU-Skepsis hilft nur: uns Bürger/innen in Brüssel wieder Gehör zu verschaffen. Wir sind voller Hoffnung auf ein anderes Europa. Bisher hat kein Parlament seine Hand gehoben für CETA. Fünf Jahre wurde im Geheimen verhandelt, immer mit dem Hinweis, am Ende dürften die Parlamente mitreden. Und jetzt zeigt sich: Abnicken sollten sie es. Das ist der eigentliche Skandal – nicht die Hartnäckigkeit einer kleinen Region im Herzen Europas. Der weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte und beliebte Regionalmarkt Heckengäu öffnet zum Neunten mal seine Pforten. Die Veranstalter Unabhängige Liste (UL), die Agendagruppe Landschaft und die BUND Ortsgruppe laden Sie herzlich dazu ein.
Am Samstag, 22. Oktober 2016 können Sie von 9 bis 16 Uhr in der Alten Strickfabrik in der Bahnhofstraße in Weissach wieder bei zahlreichen Anbietern aus Weissach und der näheren Umgebung das Heckengäu schmecken und genießen. Denn: Der Trend geht zu regionalen Produkten Verbraucherinnen und Verbraucher interessieren sich mehr und mehr dafür, woher Lebensmittel stammen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. Und auch der Schutz des Klimas erhält zunehmend Bedeutung, wenn es um eine Kaufentscheidung geht – regionale Produkte kaufen ist die Devise. Nutzen Sie so zahlreich wie in den vergangenen Jahren die Gelegenheit für einen entspannten Einkauf, ein Gespräch mit den Anbietern und genießen Sie die vielen Heckengäu-Spezialitäten. Wie schon in den letzten Jahren rufen der BUND und seine Mitveranstalter (auch wir) zum freiwilligen Verzicht von Plastiktüten auf. Alle Marktbeschicker unterstützen diese Aktion gerne, Waren (wo möglich) auch in mitgebrachte Einkaufskörbe, Stofftüten oder Behälter zu geben oder ganz auf die Ausgabe von Plastiktüten zu verzichten. Liebe Einkäuferinnen und Einkäufer, bitte unterstützen auch Sie unsere Aktion zum freiwilligen Verzicht auf Plastiktüten. Lassen Sie sich Ihre Einkäufe in ihre Einkaufskörbe, Stofftüten oder Behälter legen und leisten Sie Ihren Beitrag zum Gelingen dieser Aktion auch über den Regionalmarkt hinaus. Am gut bestückten GREENTEAM Schwabenpower-Stand erhalten Sie Informationsmaterialen zu vielen Themen des Umwelt- und Naturschutzes.Wer etwas für unser Vogelwelt tun möchte ist in der Holzwerkstatt genau am richtigen Ort: Es können wieder Bausätze für Nisthilfen, die sich auch als Geschenk gut eignen, erworben und auch gleich zusammen gebaut werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Regionalmarkt. GREENTEAM Schwabenpower Es wahr Wahnsinn! Mehr als 350.000 Menschen allein in Deutschland und Österreich haben gestern in mehr als 10 Städten für einen gerechten, fairen und sozialen Welthandel demonstriert! Und damit ein ganz klares Zeichen gegen CETA und TTIP gesetzt. Die Rednerin der BUND Jugend sagte unter tosendem Applaus: "Heute werden in ganz Baden-Württemberg viele Erstklässler eingeschult, selbst die wissen schon, wenn sie keine Legosteine mehr haben, können sie den Turm nicht höher bauen">>Das weiß heute noch nicht einmal unser Wirtschaftsminister!<< Unser Team hat eigens einen Bus organisiert, der uns nach Stuttgart transportierte. Als wir ankamen, steppte schon der Bär! Die Straßen waren voll! Fahnen, Pfeifen, Trommeln, gute und laute Musik, und einfach eine richtig tolle Stimmung von den mehr als 40.000 Menschen die hier so friedlich und hoffnungsvoll für eine gerechte Welt gekämpft haben. Die CETA und TTIP Demos sind die einzig uns bekannten Demos, bei denen es der Polizei jedes Mal langweilig wird! Wir sind einfach so ein tolles Bündnis! Wir haben noch nie eine Demo miterleben dürfen, bei denen die Polizei mit klatscht und winkt. Mein Bruder war sogar ganz stolz, weil er einem Polizisten einen Flyer gegeben hat, und er diesen sehr interessiert entgegennahm, dies taten dann auch viele seiner KollegInnen. Danke an alle Polizisten, die ihr so verständnisvoll unsere Demo mit begleitet haben! Das gestrige Datum, haben wir nicht zufällig gewählt. Denn morgen stimmt die SPD über ihren Kurs bei CETA ab. Mit einem Nein kann die Partei das Abkommen verhindern. Und am nächsten Donnerstag soll in Bratislava über die Ratifizierung von CETA abgestimmt werden. Auch dort wird unser Protest hör und sehbar sein! Denn noch können wir CETA kippen! Die Demos haben sehr viel Geld gekostet (Druck von hunderttausenden Flyern und Plakaten sowie Bühnen und dazugehörige Technik kosten viel Geld) Wenn es Euch also möglich ist, dann spendet bitte für den Protest und die Demos. An uns (Wir unterstützen die Demos auch finanziell, aber auch unser Team benötigt Geld für die Öffentlichkeitsarbeit, usw.): Empfänger: Greenteam Schwabenpower Bank: GLS Gemeinschaftsbank IBAN: DE18430609677040522200 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: Spende An das Demo-Bündnis: Empfänger: Naturfreunde Berlin e.V. Bank: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE65 1002 0500 0003 2157 01 BIC: BFSWDE33BER Verwendungszweck: TTIP Demo Diese Bilder müsst Ihr sehen, der Demotag bleibt unvergessen! Liebe Mitstreiter*Innen, wir, das GREENTEAM Schwabenpower bieten Euch an, mit uns zur CETA und TTIP Demo nach Stuttgart zu fahren. Abfahrt ist um 10:00 Uhr Flacht Ortsmitte 1. Stop ist in Rutesheim Rathaus, um ca. 10:15 Uhr Wenn Ihr fragen habt, meldet Euch einfach bei uns, oder schaut unter: ttip-busse.de Die Ticktes kosten zwischen 10 und 15€. Wir freuen uns auf Euch! Auf einen schönen und erfolgreichen Demotag! Unter: Pforzheim: https://ttip-busse.de/fahrten/S008/Pforzheim,67.html Flacht: https://ttip-busse.de/fahrten/S008/Flacht,0.html Rutesheim: https://ttip-busse.de/fahrten/S008/Rutesheim,31.html kann man die Tickets erwerben. Am vergangenen Dienstag besuchte das GREENTEAM Schwabenpower die Grundschule Flacht. Gemeinsam mit den SchülerInnen der 1., 2., 3. und 4. Klasse lernten wir einiges über die Bienen und unsere Landwirtschaft. Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft und Bienen finden Sie hier: Es war uns eine große Ehre bei dem Bündnis sprechen zu dürfen, dass dann ein Tag später mehr als 50.000 UnterzeichnerInnen zusammenbekam, die das Volksbegehren gegen CETA dann unterschrieben haben. Einen Abend zuvor hat unser Fachreferent nach der Demo bei der Kundgebungsrede gesagt "...ganz viel Glück morgen für den Start des Volksbegehrens gegen CETA, ihr schafft das, da bin ich voll und ganz überzeugt!" Er sollte Recht behalten. Einfach noch unten ein paar Bilder und wenige Links. Ich glaube damit ist alles gesagt. Gemeinsam stoppen wir CETA! Ps. Unser Team und unser Fachreferent wurde nach der Demo und seiner Kundgebungsrede mehrmals in sämtlichen Medien in Bayern abgedruckt. http://bayern-stoppt-ceta.org/bgl-ts/
https://stoppttip.wordpress.com http://www.chiemgau24.de/chiemgau/traunstein/traunstein-ort29586/demo-freitag-traunstein-ceta-ttip-gegner-demonstrierten-gegen-freihandelsabkommen-6578725.html Warum wir gegen CETA sind: • Der Welthandel wird mit CETA noch mehr von Großkonzernen dominiert • Die kleineren und mittleren Betriebe werden durch CETA verdrängt • Das CETA-Handelsabkommen führt zum Abbau von Demokratie und Umweltschutz • Konzerne können die EU-Länder vor internationalen Schiedsgerichten auf Millarden verklagen • CETA unterhöhlt kommunale Selbstverwaltung, Sozial- und Arbeitsstandards • Unsere Standards für Mensch, Tier und Umwelt werden sinken • Unkontrollierte Importe von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in die gesamte EU durch CETA • Mit CETA noch mehr Massentier eisch mit antibiotikaresistenten Keimen • Noch mehr Pestizid verseuchte Lebensmittel, noch mehr Fracking-Gasförderung • Aussterben der ökologischen bäuerlichen Landwirtschaft in Deutschland und der EU ![]()
Machen auch Sie den CETA Check!- Ab heute können Sie Ihren Abgeordneten im EU-Parlament schreiben, und diese nicht nur fragen was sie von CETA halten, sondern diese auch auffordern diese Abkommen zu stoppen. Nur wenn wir den Druck gemeinsam erhöhen schaffen wir unsere Ziel, STOP TTIP & CETA!
Der Abend war ein voller Erfolg, wir freuten uns riesig der Gast von Verein gentechnikfreie Landkreise Ludwigsburg/Rems-Murr e.V. sein zu dürfen. Ca. 100 Menschen durfte unser Referent auf die Gefahren von TTIP, CETA und Co. hinweisen. Auch sammelten wir sehr viele MitstreiterInnen für die Verfassungsbeschwerde STOP CETA. Insgesamt war es einfach ein toller Abend. An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmal herzlichst für die Einladung bedanken.
Ein ganz besonderes Lob gilt auch an unser jüngstes Mitglied Timo, der sich super um die Technik gekümmert hat. Für nächste Vorträge haben wir schon Anfragen. Gerne kommen wir auch zu Ihnen, einfach melden. Das Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada wurde im Geheimen ausgehandelt. Jetzt droht CETA sogar in Kraft zu treten, noch bevor ein einziges Parlament in den Mitgliedstaaten seine Zustimmung erteilt hat.
Ein Bündnis der Organisationen Campact, foodwatch und Mehr Demokratie – halten CETA nicht nur für demokratiepolitisch gefährlich, sondern auch für verfassungsrechtlich bedenklich. Deswegen wenden sich diese Organisationen gemeinsam mit Bürgern an das Bundesverfassungsgericht: Diese wollen überprüfen lassen, ob die vorläufige Anwendung und CETA selbst mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Seien Sie dabei! Nach einer Langen, kraftraubenden Fahrt wurden wir mit folgendem Banner begrüßt: ...So dreist ist selten Werbung: Mehrere zehntausende Menschen versammeln sich friedlich um für einen gerechten Welthandel zu demonstrieren, doch die Befürworter haben nichts besseres zu tun als die Demonstration mit ihrem eigenen Banner zu schmücken , dass dieses Banner mit Rufen sowie Pfiffen der Empörung entgegengenommen wurde ist selbstverständlich. Trotzdem, das Wetter war perfekt und schon vor der Demonstration ging nichts mehr auf den Straßen Hannovers, denn hunderte von Traktoren reiten sich, mehr als 100 Busse reisten an und auch andere kreative Wägen brachten die Straßen zum Stillstand. Ein paar hundert Meter weiter hing dann ein weiteres Banner: Naja, dieses Transparent lies uns wieder hoffen(...Und JA, wir sind überparteilich, denn ob dieses Banner nun von den Linken oder sonst wem ist, spielt wenn der Sinn stimmt keinen Rolle). Direkt zur Hauptbühne waren wir leider nicht durchgekommen, da es einfach zu voll war, aber es waren genügend Leinwände aufgestellt um alles zu sehen. Auch viele Amerikaner waren vertreten, da diese sich mit einer Aktion von sumofus.org fotografieren und dann mittragen lassen konnten. Nochmal alles zusammen gefasst: - Das Wetter war gut. - Es herrschte Friedliche und tolle Stimmung. - Es waren rund 90.000 Menschen vor Ort. - Die Menschen waren motiviert . - Die Kreativität der einzelnen kannte keine Grenzen. - Besser hätte der Anlass nicht sein können. Anbei noch eine kleine Bildergalerie: P.S.: Als wir morgens zur Demo fuhren sagte ein gewisser Politiker dem Radio, die Gegner dieser Abkommen wären Freihandelsgegner, doch seit mehr als zwei Jahren kämpfen wir gegen die Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie der EU und Kanada (CETA). Aber eben solange werden wir angelogen und verleumdet – von den Unternehmen und von unserer Regierung. „Freihandelsgegner“, „Anti-Amerikanismus“, „Panikmache“ . Nochmal ganz deutlich: Nein, wir sind weder gegen Freihandel noch sind wir dumpfe Anti-Amerikaner und schon gar nicht machen wir Panik. Wir sind schlichtweg tief besorgt: Denn CETA und TTIP bedrohen unsere Demokratie und das bisher Erreichte im Umwelt-, Verbraucher-, Gesundheits- und Arbeitnehmerschutz. Außerdem: Auch wir werden wieder dabei sein, diesmal in Stuttgart, wir würden uns sehr freuen wenn auch Sie am 17. September auf die Straße gehen würden, es geht um alles oder nichts!Herzlichen Dank an die ca. 90 Besucherinnen und Besucher, die sich am vergangenen Mittwoch in der Alten Strickfabrik zum TTIP Vortrag einfanden. Bei der gemeinsam vom Greenteam Schwabenpower und BUND Weissach-Flacht durchgeführten Vortragsveranstaltung konnten sie sich über die Auswirkungen von TTIP informieren. In einer sehr anschaulichen Präsentation zeigten wir, vom Greenteam Schwabenpower, was TTIP bedeutet, wer miteinander über was verhandelt, warum man wegen TTIP besorgt sein sollte und warum sich der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen lohnt.
Mit viel Applaus für den unseren Referenten endete der Vortrag. Im Anschluss konnten uns die Besucherinnen und Besucher Fragen stellen und sich in Unterschriftenlisten gegen TTIP eintragen. Passend zum Thema Freihandelsabkommen noch eine aktuelle Meldung: Vor zwei Monaten setzte US-Präsident Obama ein Signal für den Klimaschutz und stoppte Pläne zum Bau der Pipeline "KeystoneXL", die Öl aus Teersanden von Kanada in die USA transportieren sollte. Die Entscheidung war ein Sieg für die Umweltbewegung in Nordamerika, die sieben Jahre gegen das Großprojekt gekämpft hatte. Denn die Gewinnung von Öl aus Teersanden zählt zu den schmutzigsten Formen der Rohstoffförderung überhaupt, ganze Landstriche werden dabei verwüstet. Der kanadische Rohstoffkonzern TransCanada holt jedoch zum Gegenschlag aus und präsentiert eine 15 Milliarden Dollar schwere Schadensersatzklage. Das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA ermöglicht diese Klage vor einem mit drei AnwältInnen besetzten Schiedsgericht. Dies zeigt einmal mehr, worauf sich die EU mit den Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA einlassen würde. Der Fall beweist auch, dass Kanada keinesfalls ein harmloser Partner für ein Investitionsschutzabkommen ist: Die kanadische Rohstoffindustrie ist weltweit dort aktiv, wo es besonders dreckig wird und setzt ihre Interessen rücksichtslos durch. Wir, das GREENTEAM Schwabenpower nahmen am 29.11.2015 am Klimamarsch in Böblingen anlässlich des Klimagipfel in Paris teil. Wir fordern zielbringende Verhandlungen und einen schnellen Kohleausstieg.
Am 24.September machte sich das GREENTEAM Schwabenpower auf den Weg, um auf das Bienensterben aufmerksam zu machen. Wir starteten schon früh morgens und nahmen mit unserem Mobilen Stand unter anderem vor einem Bäcker, auf einem Flohmarkt und vor einem EDEKA-Markt platz. Wir erfreuten uns größter Aufmerksamkeit und sammelten fleißig (wie die Bienchen :-D) Unterschriften, ließen Kinder Dosenwerfen gegen Pestizide und verteilten viele, viele Flyer und Sticker (Rund 260 Stück!!). Für einige Interessierten bereiteten wir ein Bienen-Quiz mit passender Untermalung vor. Alles in allem war es ein zwar sehr anstrengender, aber durch und durch erfolgreicher Tag. Wir hatten auch zwei tolle Helfer, die ihre Freizeit für unser Anliegen geopfert haben (1. und 3. von links) Am 06.07. war das Greenteam Schwabenpower in der Region unterwegs, um für den Widerstand gegen TTIP und CETA zu werben. Am Nachmittag des 06.07.2015 machte es sich das Greenteam Schwabenpower zur Aufgabe die Bevölkerung über das TTIP und CETA Abkommen zu informieren. Sie verteilten viele extra angeforderte Flyer mit Unterschriftenlisten und waren nach mehr als drei Stunden in der Hitze geschafft aber glücklich so viel Zuspruch erhalten zu haben. Wir werden auf jeden Fall weiterhin Aktionen starten und wünschen allen anderen Greenteams viel Erfolg bei ihren Aktionen. by pete_piqs_de |