Wir brauchen Sie wieder!
Noch immer demonstrieren wir jeden Freitag für echten Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.Nun rufen wir wieder alle unter dem Motto #NeustartKlima zum nächsten weltweiten Klimastreik am 29. November auf. Es gibt gute Gründe, um am 29. November erneut für mehr Klimaschutz auf die Straße zu gehen: Das Klimapaket ist unzureichend Expert*innen sind sich einig: Mit dem Klima-Paket der Großen Koalition bleibt Deutschland meilenweit hinter den Verpflichtungen aus dem Pariser Klima-Abkommen zurück. Selbst das eh schon schwache Klimaziel der Bundesregierung für 2030 wird damit krachend verfehlt werden. Greenpeace fordert: Die Regierung muss das Klima-Paket zurücknehmen und mit mehr Ehrgeiz und Verantwortung erneut an die Arbeit gehen. Bis zur internationalen Klima-Konferenz im Dezember in Madrid müssen Union und SPD ein Klima-Paket schnüren, das diesen Namen auch verdient und eine wirkliche Antwort auf die derzeit größte Krise der Menschheit gibt: mit einem schnelleren Kohleausstieg, einem schnellen Abschied von Diesel und Benzin und einem Ende der Massentierhaltung. Wo Sie demonstrieren können: https://fridaysforfuture.de/neustartklima/#map #5JahreSkandal: Das Klimaziel 2020 wird mit 5 Jahren Verspätung erreicht Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag von Greenpeace kommt zu einem erschütternden Ergebnis: Mit ihrem Klima-Päckchen wird die Bundesregierung ihr Ziel, bis zum Jahr 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, frühestens im Jahr 2025 erreichen. Das sind 5 verlorene Jahre! 10 Jahre Stillstand in der deutschen Klimapolitik und das Verfehlen der gesetzten Ziele werden dazu führen, dass im Jahr 2020 von Deutschland 650 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich in die Atmosphäre gepustet werden, die durch mutiges Handeln vermieden werden könnten. Wo Sie demonstrieren können: https://fridaysforfuture.de/neustartklima/#map Minister Altmaier gefährdet den Kohlekompromiss Im Januar hat die Kohle-Kommission einen Fahrplan für den Ausstieg aus Stein- und Braunkohle vorgelegt. Seitdem liegen die Ergebnisse auf dem Tisch von Peter Altmaier (CDU). Als Bundeswirtschaftsminister ist es seine Aufgabe durchzusetzen, dass RWE & Co. endlich erste Kohlekraftwerke stilllegen. Doch der aktuelle Entwurf für das Kohleausstiegsgesetz fällt hinter die Empfehlungen der Kohle-Kommission zurück. Ein Skandal! Minister Altmaier bricht sein Versprechen, den Kohle-Kompromiss vollständig umzusetzen und verzögert den überfälligen Start in den Kohleausstieg. Und es kommt sogar noch schlimmer: Der Gesetzesentwurf enthält absurden Vorgaben für die Windenergie. Werden sie umgesetzt, droht der Ausbau dieser Erneuerbaren Energie zum Erliegen zu kommen. Statt eines Ausstiegs aus der Kohle organisiert Minister Altmaier offenbar den Ausstieg aus der Energiewende! Wo Sie demonstrieren können: https://fridaysforfuture.de/neustartklima/#map Der Zeitpunkt für den Klimastreik am 29. November ist perfekt Wenige Tage später kommen in Madrid die Regierungen dieser Welt zur Weltklimakonferenz zusammen. Und nur eine Woche später steht beim SPD-Parteitag zur Halbzeitbilanz der Großen Koalition der Fortbestand dieser Bundesregierung zur Debatte. Wir können die Bundesregierung mit ihrer mut- und wirkungslosen Klimapolitik nicht davon kommen lassen! Machen Sie mit - gehen Sie am 29. November für echten Klimaschutz auf die Straße – auch in Ihrer Nähe wird es eine Demo geben. Machen Sie auch Ihre Familie, Freund*innen und Nachbar*innen auf den Klimastreik am 29. November aufmerksam. Bestellen Sie hier Flyer, Plakate und Sticker: https://www.klima-streik.org/plakate-flyer Lassen Sie uns gemeinsam so lange weiter machen, bis die Bundesregierung die Klimakrise ernst nimmt und entsprechend handelt. Wir zählen auf Sie! Auf eine ökologische, solidarische, demokratische und enkeltaugliche Zukunft! Das gesamte GREENTEAM Schwabenpower greenteam-schwabenpower.de info@greenteam-schwabenpower.de twitter.com/GTSchwabenpower instagram.com/gt_schwabenpower facebook.com/SchwabenpowerGreenteam/ Quelle: Greenpeace Newsletter
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